Geboren an der Küste des Kaspischen Meeres, der so genannten „Ringerregion“, und mit einem Vater, der Ringer war, kam Iman natürlich zum Ringen. Er hatte schnell Erfolg als Ringer und wurde siebenfacher nationaler Juniorenmeister. Er fand ein Gleichgewicht in seinem täglichen Leben und teilte seine Zeit zwischen Training, Wettkämpfen und Schule auf. Im Oktober 2020 fürchtete er um sein Leben und hatte keine andere Wahl als zu gehen. Nach einer langen und schwierigen Reise erreichte er Italien, wo er Asyl beantragte. Dank seines Sports fand er einen Verein, dessen Mitglieder bald zu seinen Freunden wurden, und eine neue Familie, die ihm bei der Suche nach einer Wohnung und einem Job half. Er trainiert fünf Tage pro Woche neben seiner Arbeit und träumt nun von einem besseren Leben und der Teilnahme an den Olympischen Spielen.